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Alles über Kopfhörer und Akustik
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Axel Grell
Ich bin ein Hörmensch!


Axel Grell,  grellaudio consulting
Mit 12 Jahren baute Axel seine erste Lautsprecherbox und dann konnte er einfach nicht mehr damit aufhören. Später hat er Nachrichtentechnik studiert und 1991 mit einer Diplomarbeit über ein aktives Lautsprechersystem abgeschlossen. Nebenbei hat Axel mit seiner selbstgebauten PA Bands gemischt.
1991 fing Axel Grell als Kopfhörerentwickler bei Sennheiser electronic GmbH an und arbeitete dort 27 Jahre lang in verschiedenen Rollen sowohl als Entwickler für Kopfhörer als auch im Management. Seit 2019 ist er als unabhängiger Consultant für Kopfhörer tätig, begleite diverse Entwicklungsprojekte und berate auch punktuell zu speziellen Themen.
Forschung und Fortschritt


Ohne grundlegende Forschungen ist der Spielraum für technische Innovation begrenzt: grellaudio consulting arbeitet eng mit dem Institut für Kommunikationstechnik (IKT) der Leibniz Universität Hannover zusammen.
Dr. Jürgen Peissig und Axel Grell
Um den Klang von Kopfhörern zu verbessern, ist ein tiefes Verständnis der Wechselwirkung zwischen Kopfhörer, Ohr und Hörwahrnehmung des Hörenden erforderlich. Diese Wechselwirkung wird zur Zeit erforscht. In Kooperation mit Prof. Dr. Jürgen Peissig vom IKT wird dieser Zusammenhang untersucht.
Es werden neue Messverfahren entwickelt, die eine bessere Übereinstimmung zwischen den Messungen und dem Höreindruck ermöglichen. Die Forschungsergebnisse fließen in die Entwicklungsarbeit von grellaudio consulting ein. Dadurch entstehen schnellere, nachvollziehbarere Ergebnisse bei der Beurteilung von Klang.
Wer sagt was?
Im Interview!


Das Interview führte Karoline Grell mit Axel Grell im April 2021
Woher kennt man Dich?
Aus den Medien und der Fachpresse, durch Interviews und Produktvorstellungen und Online-Foren. Anzutreffen bin ich auf Fachmessen wie IFA, High End, CanJam, Tokio Headphone Festivals und CES.

Stichwort Lifestyle und Design, welche Rolle spielen diese Themen für Dich?
In erster Linie muss das Design die Funktion unterstützen. Da Kopfhörer ein körpernahes Produkt sind, spielen Tragekompfort und Ergonomie eine wesentliche Rolle. Entscheidend ist, was der Kunde möchte und das gilt für das Design und in hohem Maße auch für den Klang. Menschen haben unterschiedliche Klangvorstellungen.

Du bist in der Kopfhörer-Branche bekannt. Warum?
Einfach dadurch, dass ich Kopfhörer gemacht habe, die seit Jahrzehnten Standards setzen, wie den HD 600 und HD 650 von Sennheiser. Und, dass ich mit dem HD 800, den ich für Sennheiser entwickelt und auf den Markt gebracht habe, auch als Gesicht der Werbekampagne, einen neuen Standard und ein neues Marktsegment eröffnet habe.
Nämlich die Kopfhörer oberhalb 1000 Euro. Ich bin auch dadurch bekannt, dass ich mich zum Thema „Wie macht man Kopfhörer?“ äußere.
Wer kennt Dich?
Leute, die sich für Kopfhörer und HiFi, und zwar mehr im audiophilen Bereich, interessieren. Aber ich bin auch im Einsteiger-Segment tätig.

Wie gibst Du dem Kopfhörer seinen typischen Klang?
Du sitzt ja im Labor und kreierst sozusagen eine Art Wesen. Ich habe eine Vorstellung davon, wie der Kopfhörer klingen soll, eine erste Idee sozusagen. Das kann ich nur mit meinen Ohren hören, das ist aber das Entscheidende.

Wie funktioniert das?
Es ist sowas wie eine akustische Idee, die in meinem Kopf bereits vorhanden ist. Ich baue ein Muster und höre damit die Musik meiner Zielgruppe. Mithilfe von Messtechnik optimiere ich den Klang so, dass er meinen Vorstellungen entspricht.

Was treibt Dich an?
Das Ziel ist immer, im jeweiligen Preisbereich das am Besten klingende und funktionierende Produkt zu gestalten – für das Geld, das zur Verfügung steht. Dabei geht es nicht nur um den Klang, sondern auch darum, dass es nachvollziehbar so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.

Axel Grell and Karoline Grell
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